Schüler*innen lassen Greifvögel fliegen: Falknerin zu Gast an der Berufseinstiegsschule

Einen besonderen Unterrichtstag erlebten die Schülerinnen und Schüler unserer Berufseinstiegsschule, als eine erfahrene Falknerin mit ihren Tieren zu Besuch an die Max-Eyth-Schule kam. Im Gepäck hatte sie beeindruckende tierische Begleiter, beispielsweise einen Steinkauz oder auch eine Schleiereule. Der Besuch bot den Jugendlichen nicht nur spannende Einblicke in die Welt der Greifvögel, sondern auch die einmalige Gelegenheit, diese majestätischen Tiere aus nächster Nähe auf sich wirken zu lassen.

Die Falknerin erklärte anschaulich, was es bedeute, diese Tiere artgerecht zu halten, und schilderte die vielseitigen Einsatzgebiete in ihrem Beruf – von der Jagd über das Vergrämen bis hin zu Naturschutz und Umweltpädagogik. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, wie wichtig Geduld, Fachwissen und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Falknerin und Vogel sind.

Ein echtes Highlight war der praktische Teil: Die Schülerinnen und Schüler nahmen die Vögel auf die Hand und beobachteten sie bei ihrem Flugverhalten. Dabei standen sich immer zwei Schüler*innen gegenüber, um den Greifvögeln den Weg zwischen den Handschuhen zu weisen. Diese interaktive Erfahrung ließ die Faszination für die Tiere und ihre Flugkünste hautnah spürbar werden. Gleichzeitig wurde der Bezug zur Natur und insbesondere zur Tierwelt gefördert – ganz im Sinne des Leitgedankens der Max-Eyth-Schule als Umweltschule.

Wir danken der Falknerin herzlich für ihren Besuch und freuen uns darauf, unsere Lernenden auch zukünftig mit solchen besonderen Veranstaltungen zu begeistern.

Peggy Naujox und Antje Hanke