Im europäischen Erasmus-plus-Programm ist die Max-Eyth Schule seit dem Schuljahr 2023/24 ein fester Partner. Die erreichte „Akkreditierung“ garantiert zunächst bis 2027 eine umfassende finanzielle Förderung für SchülerInnen- und LehrerInnenaktivitäten zur beruflichen Bildung bei Partnereinrichtungen im Ausland.
Die Schule hat dafür drei Ziele formuliert:
- Internationale Begegnungen machen die Schule für Lernende, Eltern, Lehrkräfte, Mitarbeitende und Betriebe attraktiv. Hier geht es um Schülerpraktika, z.B. in den sozialpädagogischen Bildungsgängen oder im Beruflichen Gymnasium.
- Entwicklung einer weltoffenen und europaausgerichteten Schule zur Vergrößerung von Bildungschancen für unsere Lernenden. Hier finden sich z.B. die Klassen der Berufseinstiegsschule, der Fachoberschule Technik und der Berufsfachschulen wieder.
- Unterrichts- und Schulentwicklung durch europäische Bildungszusammenarbeit in den Bereichen Technik, Gesundheit und Agrarwirtschaft.
Unser Erasmus-Programmformat für Schülerinnen und Schüler heißt „Kurzfristige Lernmobilität von Lernenden in der beruflichen Bildung“. Das bedeutet, Lernende in der beruflichen Bildung können einen Auslandsaufenthalt bei einer Partnerorganisation, die berufliche Bildung anbietet, in einem Unternehmen oder bei einer anderen im Bereich der beruflichen Bildung oder auf dem Arbeitsmarkt tätigen Organisation absolvieren. Daneben werden auch Gruppenreisen mit einem Lernaufenthalt an Partnerschulen gefördert.
Neben den individuell zu vereinbarenden Lernzielen jedes Teilnehmers gelten die folgenden übergeordneten Programmziele:
- Förderung von ökologisch nachhaltigem und verantwortungsvollem Handeln
- Unterstützung des digitalen Wandels in der beruflichen Bildung
- Teilhabe am demokratischen Leben
- Inklusion und Vielfalt
Ansprechpartner für interessierte Schülerinnen und Schüler ist das Erasmus-Team der Schule.